Manchmal führt das Leben uns auf Wege, die wir nie geplant haben, die aber vollkommen zu uns gehören.

 

Meine Reise zur Motorradbestattung begann nicht nur mit meiner Leidenschaft für Motorräder, sondern auch mit meiner tiefen Wertschätzung für Menschen und ihre letzten Wünsche.

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Als begeisterter Motorradfahrer habe ich schon immer die Freiheit und den Spirit des Fahrens geliebt – den Wind im Gesicht, das Gefühl der Unabhängigkeit und die Verbundenheit mit der Strasse. Gleichzeitig hat mich meine Tätigkeit als Bestatter gelehrt, wie wichtig ein persönlicher und würdevoller Abschied für die Hinterbliebenen ist.

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Freunde kamen auf mich zu und fragten, ob ich mir vorstellen könnte, mit meinem Motorrad verstorbene Menschen auf ihrer letzten Reise zu begleiten, da sie die Idee der Motorradbestattung bisher nur aus dem Ausland kannten.

 

Ich erkannte, dass Motorradbestattungen eine Möglichkeit sind, zwei Welten zu verbinden: die Leidenschaft fürs Fahren und die Gestaltung eines würdevollen Abschieds.

 

Viele Motorradfahrer hegen den Wunsch, dass auch ihr letzter Weg von der Freiheit und dem Lebensgefühl geprägt ist, das sie zeitlebens begleitet hat.

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Heute bin ich stolz darauf, diesen Menschen und ihren Familien genau das anbieten zu können: Eine letzte Fahrt voller Würde, Respekt und Verbundenheit – auf eine Weise, die ihre Persönlichkeit und ihre Liebe zum Motorradfahren ehrt.